web-nubbel-pr23

Köln, im Februar 2023

Erste Grosse Nubbelverbrennung auf dem Roncalliplatz

Erstmals in der Geschichte der Nubbelverbrennungen fand auf dem Roncalliplatz im Schatten des Doms eine Nubbelverbrennung mit rund 5000 Zuschauern statt. Nach einem festlichen Aufzug des Musikkorps Schwarz-Rot Köln und des Spielmannzugs der Kölschen Funkten rut-wiess vom Alter Markt auf den Roncalliplatz wurde den Zuschauern ein tolles Programm geboten. Eldorado, Klüngelköpp und der Kölner Jugendchor St. Stephan stimmten die Menge musikalisch ein, bis schließlich Mike Hehn (Dä Nubbel) und Msgr. Kleine (Dom-Dechant) dem Nubbel in einer urkomischen Rede die letzte Ölung gaben und ihn mit der auf sich geladenen Schande auf die letzte Reise schickten.

Parallel fand im Hotel Excelsior Ernst die „Zick Eröm“ statt, die feierliche Rückgabe der Isignien durch das Dreigestirn. Im Anschluss kamen die Drei im Funkenornat auf die Bühne des Roncalliplatzes und wurden von den Zuschauern für ihre tolle Session gefeiert.

buch-200-jahre-koelner-karneval

Köln, im Februar 2023

Buchveröffentlichung 200 Jahre organisierter Kölner Karneval – Vorstellung eines umfassenden wissenschaftlichen Werkes

Anlässlich des 200jährigen Bestehens der ersten Kölner Traditionsgesellschaft und Mutter aller Karnevalsgesellschaften veröffentlicht die Grosse von 1823 nach intensiver Recherche und Unterstützung eines auf wissenschaftliche und historische Recherchen spezialisierten  Verlags ein umfassendes wissenschaftliches Werk über die Geschichte des Kölner Karnevals und damit eng verknüpft die Geschichte der Die Grosse von 1823. Das Buch hat einen Umfang von 336 Seiten und erscheint im Jonas Verlag zu einem Preis von 33,11 Euro.

Inhaltlich setzt sich das Werk neben der Historie auch mit den Ursprüngen des Kölschen Fasteleers auseinander und geht auf die verschiedenen Zeitepochen ein. Nahezu 1000 Literaturstellen wurden sondiert und teilweise berücksichtigt. Verschiedene Zeitgenossen wie Ludwig Sebus und Peter Brings kommen zu Wort.

web-alaafhelau-pr23

Köln, im Januar 2023

Erste Köln-Düsseldorfer Karnevalssitzung „Grosse Jubiläums-Alaaf & Helau-Sitzung“

Kölner Haie und Düsseldorfer EG, Kölsch und Alt, Dreigestirn und Zweigestirn, Alaaf und Helau…

Die nicht ganz ernst zu nehmende Rivalität zwischen den nur 40 Km auseinander liegenden Städten zeigt sich im Sport, im Karneval sowie in Kultur und Lifestyle und ist Thema vieler Witze und Frotzeleien in beide Richtungen. Die bereits für 2021 und 2022 geplante Alaaf & Helau-Sitzung schlug eine Brücke zwischen den „Rivalen“.

Die älteste Kölner Karnevalsgesellschaft Die Grosse von 1823, die in dieser Session ihr 200jähriges Jubiläum feiert und die älteste Düsseldorfer Karnevalsgesellschaft Allgemeiner Verein der Karnevalsfreunde e.V. von 1829 veranstalteten nach den beiden ausgefallenen Terminen der Vorjahre nun erstmals das Gemeinschaftsprojekt „Alaaf & Helau“ im Gürzenich und führten zusammen, was – eigentlich – nicht zusammengehört, will man die Frotzeleien ernst nehmen.

dgv1823-traditionsgesellschaft

Köln, den 11.11.2021

Die Grosse von 1823 wird zur Traditionsgesellschaft ernannt

Beim Der „Grosse“ Kölsche Countdown vergangenen Donnerstag wurde unserer Gesellschaft vom Festkomitee Kölner Karneval der Ehrentitel „Traditionsgesellschaft“ zuerkannt.

Mächtig stolz blicken wir mit breiter Brust auf das anstehende 200-jährige Jubiläum, welches wir mit einem ganz besonders GROSSEN Kölschen Countdown 2022 einläuten werden.

An dieser Stelle nochmals Herzlichen Dank an das Festkomitee für diese besondere Auszeichnung.

senatorin-jubi-dgv

Köln, im September 2021

Die Grosse von 1823 öffnet sich für Frauen

Fast 200 Jahre seit ihrer Gründung im Jahr 1823 war die Grosse von 1823 eine reine Herrengesellschaft. Die Satzung sah vor, dass eine Mitgliedschaft im Verein nur männlichen Personen über 18 Jahren möglich war. Das ist historisch und gesellschaftspolitisch begründet. Am Anfang waren die Karnevalsgesellschaften meist reine Männerdomänen. Frauen durften nur die besonderen Damenkomitees oder besondere festliche Anlässe, wie Maskenbälle, besuchen. Die ersten Damenkomitees gab es in Köln schon in den 1830er Jahren; ab den 1880er Jahren entstanden Karnevalsgesellschaften, in denen auch Frauen Mitglieder werden konnten. Dies, obwohl Köln den Frauen bereits im Mittelalter und in der Frühneuzeit mehr rechtliche und wirtschaftliche Möglichkeiten geboten hat, als jede andere europäische Stadt.

Natürlich wurden die Ehefrauen und Partnerinnen der Senatoren bei jeder Gelegenheit eingebunden, sei es bei Stammtischen, Familienausflügen und auf den Veranstaltungen in der Session. Auch wurde ein Freundes- und Förderkreis der Grossen von 1823 gegründet, in dem nicht nur die Ehefrauen und Partnerinnen, sondern auch andere Personen Mitglied werden und am Vereinsleben teilhaben konnten. Die Senatsabende, die Mitgliedschaftsrechte sowie das Tragen des Fracks blieben jedoch den Herren und Mitgliedern der Gesellschaft vorbehalten.

Dies ist auf der Jahreshauptversammlung am 24.09.2021 auf Antrag des Vorstandes nach ausführlicher Diskussion mit sehr großer Mehrheit geändert worden. Mit der Eintragung der Satzungsänderung spielt das Geschlecht für eine Mitgliedschaft nun keine Rolle mehr. Willkommen sind alle Menschen ab einem Alter von 16 Jahren, die das Leitbild der Grossen verkörpern möchten und den gesellschaftlichen Wandel im Kölner Karneval ausgewogen zwischen Tradition und Moderne – auch weit über 2023 hinaus – unterstützen und fördern möchten.

Zur Tradition gehört zwar auch die Weitergabe von Gepflogenheiten, Konventionen, Bräuchen oder Sitten. Eine Tradition ist jedoch kein starres Gebilde, sondern sie darf nicht nur, sie muss sich den geänderten Lebensbedingungen und Gesellschaftsformen stellen. Nur dadurch kann auf Dauer eine Tradition überhaupt überleben. Tradition ist eben nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Jean Jaurès). Dem längst vollzogenen gesellschaftlichen Wandel hat sich nun auch die Grosse von 1823 in einem sehr wichtigen und bedeutungsvollen Schritt gestellt. Das im kommenden Jahr bevorstehende 200-jährige Jubiläumsjahr (Auftakt am 11.11.2022) war ein willkommener Anlass für diesen überfälligen Schritt.

Herzliche Grüße,
Sören Riebenstahl
Schriftführer & Pressesprecher

avatar-dgv1823

Köln, den 30.01.2020

Der neue Sitzungsleiter der Grossen – in der WDR Lokalzeit

PK KippaKöpp

Köln, den 19.10.2019

EIN „GROSSES“ ZEICHEN – FLAGGE ZEIGEN GEGEN RECHT, AUCH AM 11.11.2019

Erschüttert durch die Vorfälle in Halle will „Die Grosse“ nun das ernste Thema Antisemitismus aufgreifen und ein deutliches Zeichen dagegen setzen. Als älteste Karnevalsgesellschaft Kölns, aus der viele andere hervorgegangen sind, will sie beweisen, dass Karneval nicht nur feiern, sondern auch Engagement bedeutet.

Das wollen wir nun gemeinsam mit der jüdischen Karnevalsgesellschaft Kölsche Kippa Köpp auf dem diesjährigen „Grossen“ Kölschen Countdown am 11.11.2019 zeigen. Wir wollen das Forum von mehr als 10.000 Besuchern am Tanzbrunnen nutzen, um ein Zeichen zu setzen – gegen Antisemitismus, Gewalt und Fremdenhass.

alaaf und helau sitzung

Köln, den 26.09.2019

Paukenschlag im rheinischen Karneval

Die ältesten Vereine der beiden Karnevalshochburgen, die „Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln“ und der „Allgemeine Verein der Karnevalsfreunde Düsseldorf e.V. (AVDK)“, präsentierten am Donnerstag, 26. September 2019, im Gürzenich, die 1. Köln-Düsseldorfer Karnevalssitzung.

Bei der Pressekonferenz im Gürzenich standen die beiden Präsidenten der Gesellschaften, Univ.-Professor Dr. Dr. Joachim Zöller und Stefan Kleinehr für umfangreiche Informationen zu diesem besonderen Ereignis zur Verfügung.

Pressestelle

Ihr Ansprechpartner

Sören Riebenstahl
Schriftführer & Pressesprecher
Neue Maastrichter Str. 3
50672 Köln

Tel.: +49 (0) 2202 933016
pressesprecher@dgv-1823.de

Start typing and press Enter to search

Shopping Cart