DIE GESCHICHTE DER ERSTEN
KÖLNER KARNEVALSGESELLSCHAFT

Zur Historie der „Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e. V. Köln“ als erste Kölner Karnevalsgesellschaft von 1823 gibt es sehr viele Geschichten. In der Vergangenheit wurden immer wieder anlässlich von Jubiläen „Historische Festschriften“ herausgegeben. Diese Unterlagen sind jedoch vielfach durch persönliche Interpretationen beeinflusst worden.

Eine der wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen stellt eine hervorragende Dissertation von Dr. Christina Frohn aus dem Jahre 1998 dar. Diese lautet:  “Löblich wird ein tolles Streben, Wenn es kurz ist und mit Sinn” – Karneval in Köln, Düsseldorf und Aachen 1823 – 1914. Diese Arbeit ist auch als Buch mit dem Titel: „Der organisierte Narr“ erschienen.

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums von Kölns erster Traditionsgesellschaft „Die GROSSE von 1823“ im Jahr 2023 wurde ein Buch über deren Historie und somit auch die 200-jährige Geschichte des organisierten Kölner Karnevals veröffentlicht. Das Buch, herausgegeben vom Jonas Verlag, erhalten Sie in unserem Onlineshop sowie im Buchhandel unter der ISBN 978-3-89445-596-5.

Im Folgenden haben wir einige wichtige Aspekte, die vor allem die „Die Grosse von 1823 KG e.V.“ betreffen, zusammengefasst:

1. Kurze Geschichte des Karnevals bis zur Reform in den 1820er Jahren

Bis heute ist der Ursprung oder die Herkunft der Fastnacht oder des Karnevals Gegenstand der Forschung. Der Begriff „Fastnacht“, das spätere „Fastelovend“, verweisen auf den Abend und den Tag vor Beginn der vierzigtätigen vorösterlichen Fastenzeit. Das heute nur ausschließlich für den süddeutschen Karneval angewandte Wort „Fasching“, welches aber im 19. Jahrhundert synonym mit Fastnacht und Karneval auch für das rheinische Fest benutzt wurde, leitet sich von dem Wort „vaschang“ ab, das als „Ausschenken des Fastentrunkes“ gewertet wird. Das Wort „Karneval“ ist italienischer Herkunft und wird erst seit 1699 auf die deutsche Fastnacht angewendet. In Köln ist es erstmals 1799 urkundlich belegt. Es leitet sich von dem Ausdruck für die „Fastenzeit“ ab, der im Kirchenlatein „carnislevamen“ (Fleischwegnahme) heißt. Das italienische Wort „carneval“ geht auf die bereits 965 belegte variate „carnelevare“ (Fleischwegnehmen) zurück.

Ebenso wie die Etymologie der Begriffe Fastnacht, Fasching und Karneval verweist auch der Brauchtermin darauf, dass das Fest vom Ablauf des Kirchenjahres her christlich zu deuten ist. Fastnacht ist an den Ostertermin gebunden und ist wie dieses ein bewegliches Fest. Bereits auf dem 1. Konsil zu Nikäa wurde 325 festgelegt, dass Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fällt. Die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern wurde bereits im 7. Jahrhundert eingeführt.

Weit schwieriger ist die Frage zu beantworten, inwieweit auch der Fastnachtsinhalt christlich bestimmt ist? So wurde diskutiert, dass eine der Ursachen des Fastnachtsbrauches „schlichtweg in einer Verzehrwelle aller während der Fastenzeit verbotenen Lebensmittel“ zu sehen sei.

Oder aber auch, dass Fastnacht eine Möglichkeit bot, um einmal im Jahr aus der Ordnung des Alltags auszubrechen zu können und dabei Spott gegen geistliche und weltliche Autoritäten auszuüben. Dies alles und das Ausleben der eigenen Sexualität waren ausschließlich an Fastnacht unter der Narrenmaske möglich.

Dieser kommt wohl eine wichtige Bedeutung zu. So gibt es eine ganze Reihe von historischen Bildquellen, wie das „Narrenschiff“ aus dem Jahre 1494, die zeigen, dass im mittelalterlichen Narren der Schlüssel für ein ideengeschichtliches Verstehen der Fastnacht liegt. Der Narr entwickelte sich im 15. Jahrhundert zur Schlüsselfigur der Fastnacht und diesem kommt bis heute noch im rheinischen Karneval, aber insbesondere in der alemannischen Fastnacht, weiterhin eine besondere Bedeutung zu.

Verkleidungen und Masken änderten sich in den Jahrhunderten immer wieder und der Fastnachtsbrauch bot sich aber auch für die Kirche zur sogenannten Laienkatechese an.  So wurden Bräuche mit tiefsinniger theologischer Bedeutung etabliert.

Die ersten Belege für eine Fastnachtsfeier in Köln stammen aus dem 14. Jahrhundert und scheinen die These zu bestätigen, dass das Mahl die älteste Brauchschicht der mittelalterlichen Fastnacht darstellt. So finden sich in den Jahresrechnungen des Kölner Rates im 14. Jahrhundert nicht weniger als 18 Weinspenden, mit denen die Stadt zu „vastelovend“ Handwerker und Schreiber beglückte. Die Stadt Köln versuchte dann aber diese übliche Vorgehensweise, dass der Rat für Fastnachtsfeiern städtische Gelder bewilligte, zu unterbinden. Ein solcher erster urkundlicher Eintrag im städtischen Eidbuch findet sich vom 5. März 1341.

Über diese Hinweise auf üppige Fastnachtsmähler hinaus gehören zu den früh bezeugten Kölner Karnevalsbräuchen das Maskieren und das Betteln um Gaben, das sogenannte Heischen. Aus dem Jahre 1403 stammt das älteste Verbot des Kölner Rates, der das Maskieren und Verkleiden sowie vor allem das Heischen an Fastnacht untersagte. Dieses Verbot hatte – wen wundert es – in Köln wohl wenig Erfolg.

Für das 16. Jahrhundert existieren genaue Aufzeichnungen, in denen die Karnevalsbräuche im Detail geschildert werden. So gab es über die Karnevalstage viele Festessen mit Verwandten und Freunden. Dabei wurden diese Feste auch streng nach Zünften gefeiert. Das nannte man „Gaffeln“.

Insgesamt wird berichtet, dass es während der Karnevalstage in Köln selten zu wirklichen Ausschreitungen gekommen sei.  Anfang des 19. Jahrhunderts veranstaltetet die Kölner Oberschicht sehr gerne Bälle, die man Redouten nannte.  Es wurde dann aber berichtet, dass das Betragen einiger junger Leute Anlass gaben, diese Tanzabende nicht mehr zu besuchen. Es gab wohl auch noch andere Vorfälle, die im Einzelnen nicht genau bekannt sind. Es wird aber beschrieben, dass sich auf den Straßen “Ausgeburten der Trivialität“ gezeigt hätten.

2. Die Anfänge des organisierten Karnevals seit 1823

So schrieb man das Jahr 1822, als sich einige „gebildete“ Männer in einer Kölner Gaststätte zusammenfanden und ihre Absicht bekundeten, das alte Volksfest Karneval wiederzubeleben und zugleich zu erneuern. Dabei sollte auch die Lust zum Maskieren, die in Vergessenheit geraten war, neu belebt werden, indem man neben anderen Maßnahmen vor allem am Fastnachtsmontag 1823 einen großen Maskenzug organisieren wollte. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden nahezu alle Züge am Dienstag statt.

Wer Ende 1822 die Idee zu dieser Karnevalserneuerung hatte, ist nicht überliefert. Aber Ferdinand Franz Wallraf und Mathias de Noel werden genannt, dass diese wohl die Initiatoren gewesen seien. Beide gehörten zu den führenden Mitgliedern der „Olympischen Gesellschaft“ an. Diese elitäre Gesellschaft wurde so genannt, da dessen Mitglieder in einem erhöhten Raum am Rhein tagten. Diese befasste sich mit der Pflege der Kölner Mundart und des Kölschen Brauchtums und insgesamt mit der Romantik. Aber nicht nur die „Olympische Gesellschaft“, sondern auch das „Literaturkränzchen“, das sich nach den Befreiungskriegen um Wallraf zusammenschloss, gehörte offensichtlich zur Vorgeschichte der Fastnachtsreform von 1823. Sämtliche Teilnehmer dieses Literaturkränzchens waren Mitarbeiter der Kölschen Zeitung, vor allem des Beiblatts für Kultur, das Marcus DuMont seit 1816 herausgab. Darunter waren neben Philologen und Schriftsteller auch junge Geistliche. Diese jungen Intellektuellen lieferten dem Kölner Karneval nach 1823 Ideen für die Festgestaltung. Es wird davon gesprochen, dass es „den Förderern des DuMontschen Kreises“ nach 1823 gelungen sei, „den Feiern insgesamt einen zeremonellen, geradezu liturgischen Charakter aufzuerlegen“.

Für das Jahr 1824 sind die Namen aller „Festordner“ überliefert, zudem wird erstmals die Organisationsstruktur unserer Karnevalsgesellschaft fassbar. Dabei wurde es üblich, in der ersten Generalversammlung um Neujahr ein sogenanntes „Festordendes Komitee“, später auch „Kleiner Rat“ genannt, zu wählen. Da dieses die eigentliche Vorbereitung des Festes übernahm, würden wir heute dieses als Organisationskomitee bezeichnen. Alle Vorstandsmitglieder stammten aus der alten Kölnischen Führungsschicht oder gehörten dem Besitz- und Bildungsbürgertum an.

Zum Sprecher der KG und dann zum 1. Präsidenten wurde Heinrich von Wittgenstein gewählt. Großvater und Vater waren Kölner Bürgermeister gewesen; er selbst wurde zu einem der führenden Wirtschaftspersönlichkeiten der Stadt gezählt. Als wirtschaftlich unabhängig und als einer der politisch führenden Liberalen übernahm er, mit Ausnahme der Zeit seiner Tätigkeit als Regierungspräsident 1848, nur ehrenamtliche Aufgaben.

Es handelte sich insgesamt also um eine exklusive Karnevalsgesellschaft. Diese Exklusivität der Kölner KG gewährleistete unter anderem der hohe Mitgliedsbeitrag von 3 Talern. Das waren für die meisten Kölner sehr viel Geld. Denn weniger als 5 % der Kölner verdienten 400 Taler und mehr im Jahr.

Im Maskenzug von 1823 gingen erstmals zwei Hauptfiguren mit:  der „Held-Carneval“ und die „Prinzessin Venetia“. Der Kölnisch-Wasser-Hersteller Emanuel Zanoli spielte am Fastnachtsmontag den „Helden“; dem Bankier Simon Oppenheim blieb die Rolle der liebenden „Venetia“ vorbehalten. Die Kölnische Jungfrau und der Bauer kamen erst 2 Jahre später als Symbolfiguren hinzu.

Was hatte es mit dem Held Karneval und der Prinzessin Venetia auf sich? Nun, das Organisationskomitee erfand um die Figur des Helden Karneval eine ganze Geschichte, mit der die Verbindung des noch jungen organisierten Kölner Karnevals zu dem berühmten alten italienischen Karneval hergestellt werden sollte. Held Karneval bekam Besuch von der Prinzessin Venetia, der Personifizierung des venezianischen Karnevals. Diese hatte „mit innigem Entzücken“ von der Thronbesteigung des Helden Karnevals im Jahre 1823 gehört und wollte ihm deshalb einem Besuch abstatten.

Da kein Herrscher ohne eine Armee auskommt, begleiteten den „König Karneval“ – wie damals auch der Held Carneval für kurze Zeit hieß –  die „Kölnischen Funken“. Diese persiflierten die alten Kölner Stadtsoldaten. Sie waren über 50 Jahre Bestandteil der ersten Kölner KG von 1823. Die Gründung der Roten Funken als e.V. erfolgte im Jahre 1869. Aus diesen gingen ein Jahr später die Blauen Funken hervor.

Auf die weiteren Neuerungen, wie der Grosse Maskenball am Rosenmontag oder die Neuordnung der Sitzungen, soll nur kurz hingewiesen werden. In den folgenden Jahrzehnten gingen aus der Grossen KG von 1823 eine ganze Reihe von Gesellschaften hervor; zu nennen sind beispielsweise die Grosse Kölner 1882 oder die Grosse Allgemeine KG 1900. Aus diesem Grunde wird die Grosse von 1823 nicht nur als erste KG, sondern auch als Mutter aller Karnevalsgesellschaften bezeichnet.

Nun, wie ging es weiter mit den „Festordnern“?  Diesen waren im Vorstand der KG – wie erwähnt – im sogenannten Kleinen Rat- angesiedelt. Das heisst, der Präsident der Grossen KG von 1823 war damit auch der Gruppe der „Festordnern“ vorgesetzt. Eine Änderung bahnte sich es erst im Jahre 1882 mit der Gründung der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft an. Erstmals gab es in Köln damit zwei führende Karnevalsgesellschaften, die beide die führende Stellung im Karneval beanspruchten. So gab es 1887 eine Auseinandersetzung um den Grossen Maskenzug, also den heutigen Rosenmontagszug. Es brauchte die Vermittlung des Bürgermeisters zwischen den beiden Vereinsvorständen und es wurde dann 1888 von beiden KGs ein Festkomitee gegründet, das für den Maskenzug zuständig war.

In den kommenden Jahren sollte dieses Festkomitee zu einer festen Institution werden, in dem die beiden großen Karnevalsgesellschaften gemeinsam über die Festgestaltung bestimmten. Im Jahre 1907 forderten acht weitere Kölner Karnevalsgesellschaften die Aufnahme in dieses Festkomitee. Diese erhielten dann vermutlich etwas mehr Einfluss im Hinblick auf die Auswahl der von ihnen dargestellten Gruppen im Zug. Die Mitbestimmung über die Leitung des Festkomitees blieb Ihnen aber weiterhin verwehrt. Im kommenden Jahr 1908 einigten sich die beiden großen Karnevalsgesellschaften, die Große KG von 1823 und die Große Kölner KG (von 1882), auf einen jährlichen Wechsel im Präsidium des Kölner Festkomitees.

Der älteste erhaltene Karnevalsorden der Gesellschaft aus dem Jahre 1838

3. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die „Die Grosse von 1823 KG e.V. Köln“

Die führende Trägerschicht des organisierten Karnevals setzte sich vor allem aus Angehörigen der gehobenen Mittelschicht zusammen. Dabei bestand eine sehr enge Verflechtung mit dem Rat der Stadt Köln und mit kirchlichen Würdenträgern. Diese Akteure aus dem Jahre 1822 gestalteten den Karneval nach Wertvorstellungen des Bürgertums, indem sie sowohl zweckfreie Amüsements als auch zügellose Exzesse strikt ablehnten. Im Mittelpunkt der neuen Festidee stand das festordnende Element: In den Karnevalsgesellschaften waren Kompetenzen ordentlich verteilt, was sich schon in den Karnevalssitzungen zeigte, in denen so wenig wie möglich dem Zufall überlassen bleiben und ein geregelter Ablauf stattfinden sollte. Danach unterlagen auch die Vorträge, Lieder, Fastnachtsspiele etc. einer vereinsinternen Vorzensur. Alles sollte zu einer festordnenden und disziplinierten Gestaltung des „Gesamtkunstwerkes Karneval“ beitragen.

Das veranlasste Goethe im Jahre 1825 in seinem oft zitierten Vers „Löblich wird ein tolles Streben, wenn es kurz ist und mit Sinn“. Dieser beschreibt die wesentlichen Merkmale des organisierten Karnevals. Denn die bürgerlichen Festordner schrieben dem alten Brauch Karneval einen gesellschaftlichen Sinn zu: Der neue Karneval sollte National- und Volksfest sein und auf diese Weise auch eine aufklärerisch-erzieherische Funktion erfüllen. Des Weiteren sollte er zeitlich streng begrenzt bleiben. Dieses Zitat von Goethe trifft damit auch noch heute auf den Karneval zu.

Die Grosse von 1823 ist aufgrund ihrer Geschichte in besonderer Weise dieser Tradition verpflichtet; sie muss aber auch aufgeschlossen sein für moderne innovative Ideen. Dies hat sie mit vielen neuen Formaten in den letzten Jahren bewiesen. So z.B. mit der Etablierung einer Nostalgiesitzung in der Flora, der Party „#ufftata“ für die Jugend oder einer friedlichen und familienfreundlichen Sessionseröffnung am Tanzbrunnen am 11.11. Dieser Grosse Kölsche Countdown ist eine Benefizveranstaltung mit nahezu 12.000 Jecken für die  Aktion „Wir helfen“.

Ein weiterer Baustein ist die 2019 gegründete Grosse Centuria sein. Diese soll ein modernes Netzwerk mit einem regen Austausch darstellen, in dem sich ganz unterschiedliche Menschen finden, die aber alle die gleichen Ziele haben, das Brauchtum und den Karneval zu behüten und weiter zu entwickeln. Dabei soll auch immer der karikative Gedanke im Raum stehen. Die Grosse von 1823 will mit der Grossen Centuria ein exklusives Umfeld schaffen, das einen regen Austausch fördert.

Übersicht der Historie in Zahlen

1822 – Treffen im Weinhäuschen „St. Ursula“ zur Erneuerung des Karnevals

1823Gründung | „Die Große KG“
Die „Kölner Funken Rot-Weiß“ („Rote Funken“) waren über 50 Jahre Bestandteil dieser KG; Gründung als e.V. 1869. Die „Festordner“ waren im „Kleinen Rat“ der KG angesiedelt und der Präsident der KG stand damit auch diesem Organisationskomitee vor.

1844 – Gründung | „Allgemeine KG“

1846 – Wiedervereinigung mit der „Allgemeinen KG“

1852 – Gründung | „Große KG Greesberger“

1867 – Gründung | „KG Blomekörfge“

1870 – Gründung | „Kölner Funken-Artillerie Blau-Weiß“ („Blaue Funken“),
Abspaltung aus den „Roten Funken“

187350 Jahre „Die Große KG“

1880 – Gründung | „Kölner Narren-Zunft“

1882 – Gründung | „Große Kölner KG“ (Abspaltung von der Großen KG)

1888Gründung | Festkomitee
Eine gemeinsame Gründung der „Große KG“ (1823) und der „Große Kölner KG“ (1882). Das Festkomitee übernahm erstmals die Leitung über den Maskenzug. Der Präsident der „Die Große KG“ hatte aber weiterhin das Präsidium inne.

1900 – Gründung | „Große Allgemeine KG“ (Abspaltung von „Die Große KG“)

1908 – Absprache | Die „Große KG“ (1823) und die „Große Kölner KG“ (1882) einigen sich auf einen jährlichen Wechsel im Präsidium des Kölner Festkomitees.

1923100 Jahre „Die Große KG“

1937 – Gründung | KG „Mer blieve zusamme“ (Abspaltung von „Die Große KG“)

1961 – Das Dreigestirn wird wieder gestellt*

1967 – Gründung | Kölsche Narrengilde (Abspaltung von „Die Große KG“)

1969 – Umbenennung der KG in „Die Grosse von 1823 KG e.V. Köln“

1972 – Das Dreigestirn wird gestellt*

1976 – Gründung | „Die Große Braunsfelder“ (Abspaltung von „Die Große KG“)

1984 – Prinz Karneval (Joseph Söller) wird gestellt*

1998175 Jahre „Die Grosse von 1823 KG e.V. Köln“

* Aus der „Die Grosse von 1823“ gingen im ersten Jahrhundert ihres Bestehens nahezu ausschließlich die Helden Carneval bzw. später das Dreigestirn hervor. Hierzu gibt das folgende Buch eine sehr gute Übersicht: „Vom Helden Carneval zum Kölner Dreigestirn 1823 -1992“ von Ilse Prass und Klaus Zöller (Greven 1993, ISBN 3-7743-0269-3)

Originalquelle: Karneval in Köln, Düsseldorf und Aachen 1823 – 1914

Präsidenten und Vorsitzende ab 1823

1823 – Heinrich von Wittgenstein

1836 – Peter Leven

1847 – Phillip Hofmann

1848 – H. J. Schenk

1849 – Jakob Fürth

1853 – Roderich Benedix

1855 – Rudolf von Hallberg

1858 – Phillip Hoffmann

1862 – Andreas Pütz

1863 – Advocatanwalt DuMont

1864 – W. Kaulen & P. Kamp

1865 – August Wilcke

1882 – Fritz Hönig

1883 – Emanuel Mosler

1891 – Peter Prior

1897 – Wilhelm Wildt

1900 – Jean Jörissen

1906 – Wilhelm Wildt

1908 – Josef Böhmer

1909 – Gerhard Becker

1912 – Karl Umbreit

1926 – Reinhold Weber

1932 – Michael Hollmann

1953 – Theo Röhrig

1954 – Jupp Fabry

1966 – Heinz Glebsattel

1969 – Hermann Forstbach

1975 – Heinz Schüller

1983 – Werner Lissem

1988 – Adam de Haas

1992 – Joseph Söller

2001 – Engelbert Bender

2002 – Hartmut Jarofke

2012 – Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller

Senatspräsidenten ab 1945

1945 – Adam Schlehlein

1957 – Konrad Mühr

1958 – Jakob Manz

1959 – Hans Glebsattel

1962 – Richard Eisemann

1970 – Franz Glebsattel

1971 – Bruno Stass

1973 – Bernd Beckers

1974 – Adam de Haas

1996 – Kurt Speyer

1997 – Edibert Müller

2000 – Engelbert Bender

2001 – Hartmut Jarofke

2002 – Hans Steinbach

2004 – Günther Radajewski

2012 – Mario Anastasi

2013 – Ulrich Janke

2014 – Bernd Cordsen

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